Caravaning
Unser neuestes Interesse gilt dem Caravaning, womit sich die anderen Outdooraktivitäten ideal ergänzen lassen. Die „eigenen 4 Wände“ waren uns in Coronazeiten wichtig und beruhigend, so dass wir frühere Überlegungen wieder herausgeholt hatten und uns einen Wohnwagen zugelegt haben.
Die Idee war eigentlich, unsere Fahrrad- und Wanderausflüge wieder aufnehmen und Kurztripps doch mit einigen Übernachtungen ermöglichen zu können. Nach dem ersten Jahr wissen wir jedoch, dass uns auch das eigentliche Camperleben ala solches sehr gut gefällt.
Wie groß muss jetzt so ein Wohnwagen sein?
Für uns war ein Kleiner (Fendt 390 FHS) zum Einstieg ideal, denn ohne Fahrerfahrungen mit Anhänger (sowohl die Fahrt als auch das Rangieren und „Einparken“) erschien uns damit viel einfacher.
Inzwischen haben wir uns etwas vergrößert, allerdings nur wegen der Ausstattung mit Einzelbetten, denn „altersbedingt“ war ein nächtliches Aufstehen mit dem Übersteigen des Partners doch umständlich.
Zum Platzangebot haben wir erlebt, dass wir ja bei gutem Wetter losfahren und dann tagsüber entweder auf Tour sind oder vor dem Wohnwagen leben – draußen eben. Den Wohnwagen selbst benötigen wir, um (kurze) Schlechtwetterzeiten zu überbrücken und zum Kochen und Schlafen.
Und am Platz wollten wir jeweils eine gewisse Zeit bleiben und einen gewissen Komfort geboten bekommen, so dass von vornherein der Aufenthalt auf Campingplätzen i.e.S. vorgesehen war. Wer duscht im Wohnwagen ?
Dabei hat ein Wohnwagen gegenüber dem Wohnmobil (für uns) zusätzlich den Vorteil, am Platz flexibel zu sein, denn mit dem Pkw sind wir vor Ort für Einkäufe und Ausflüge beweglicher als mit einem Wohnmobil. Wer bewegt dafür sein Wohnmobil ?