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    Fahren mit dem Wohnwagen

    Zwar hatten wir uns dann endlich für den Kauf eines Wohnwagens entschieden (spätberufen!) und auch vorher schon Gedanken über das Beladen und Fahren mit Gespann gemacht, jedoch nach der Unterschrift unter den Kaufvertrag nahmen die Bedenken dann erst richtig zu. Und je mehr Theorie wir uns (auch Dank sei dem Internet) gegönnt haben, desto schwieriger schien uns alles zu werden.
    Aber heute, nach einigen Beladeterminen und den ersten Kilometern ist alles recht einfach . . . nur das Rückwärtsfahren im Gespann musste ich bisher nur auf kurzen Strecken bewältigen – und vermeide es weiterhin gerne.

    Beladen und Gewichtsverteilung: Wie man einen Wohnwagen am besten einräumt, ist im Internet tausendmal beschrieben und an diversen Stellen nachzulesen – noch einmal möchte ich es hier nicht wiederholen. Bei theoretischen Gedankenspielereien sollte man jedoch immer vor Augen haben, dass einige schwere Einbauten bzw. Zusatzausstattungen feste Plätze haben, die nicht ohne weiteres veränderbar sind. Hier sind vor allem zu nennen der evtl. Mover, insbesondere die Batterie dazu (Gewicht!) als auch eine evtl. Markise, die nicht nur ein nennenswertes Gewicht mitbringt, sondern eben auch sehr hoch (für einen niedrigen Schwerpunkt ungünstig) montiert wird. Und natürlich ist schon mit diesen zwei Ergänzungen ein nenneswerter Teil der möglichen Zuladung aufgebraucht . . . es ist dringend geboten, vor dem Kauf des Wohnwagens bzw. – wenn schon zu spät 🙁 – vor dem Kauf des Zubehörs darauf zu achten.
    Ansonsten: es ist alles viel einfacher und unkomplizierter als befürchtet und es von uns erwartet wurde.

    Eine Gewichtsverteilung ist nicht nur innerhalb des Wohnwagens interessant, sondern mit einem Wohnwagen haben wir ja zwei „Fahrzeuge“, die Ausstattung und damit Gewicht aufnehmen können. Und dieser Umstand kann in der Verteilung sehr sinnvoll genutzt werden . . .
    Überraschend schwer sind Lebensmittel, vor allem flüssige, soweit man sie überhaupt transportieren möchte. Überall, auch im Ausland, gibt es Einkaufsmöglichkeiten! Aber eine Grundausstattung wird natürlich eingeladen, wofür wir uns eine Aluminiumkiste (30 Liter Volumen) zugelegt haben. Hier können wir die Lebensmittel geschützt (auch vor Insekten usw.) verpacken, und diese schwere Kiste kommt ins Zugfahrzeug . . . ideal für die Belastung des Zugfahrzeugs, und ideal zur Entlastung des Wohnwagens, wo eh viel zusammenkommt, denn auch sperrige Gegenstände (Tisch, Stühle, Grill) usw. summieren sich doch zu einem nennenswerten Gewicht, auch wenn die einzelnen Teile „leicht“ sind.

    Und dann sind da noch die Gewichtsgrenzen . . . sie gelten alle, und jede für sich ist einzuhalten. Es kursieren zwar die tollsten Interpretationen, auch im Internet auf häufig besuchten Seite, davon wird der Wahrheitsgehalt jedoch nicht gesteigert. Alle Grenzen sind einzuhalten, als da sind:
    zulässiges Gesamtgewicht des Wohnwagens bedeutet dessen Leergewicht zuzüglich aller Ausstattungen und (zur Fahrt) eingeräumten Gegenstände. Eben das Gewicht, das auf einer Waage angezeigt wird. Bei einachsigen Wohnwagen ist das zulässige Gesamtgewicht gleichzeitig die zulässige Achslast, abzüglich der Stützlast (Zweiachser sind etwas komplizierter).
    Die Stützlast wird angegeben sowohl für den Wohnwagen als auch für das Zugfahrzeug . . . beide dürfen nicht überschritten werden. Die Stützlast des Wohnwagens reduziert zwar das Gewicht auf der Achse, jedoch nicht das Gesamtgewicht! Und meistens gibt es gerade hier die Gewichtsprobleme.

    Und soweit die zulässigen Einzelgewichte von Zugfahrzeug und Wohnwagen nicht überschritten werden, wird in der Regel auch das zulässige Höchstgewicht für das Gespann (eigener Eintrag im Kfz-Schein des Zugfahrzeugs ) eingehalten werden.

    Das Fahren mit dem Wohnwagen: empfand ich bereits nach wenigen Kilometern als recht unspektakulär, zumindest das Streckenfahren (Autobahn, Landstraßen, selbst gut ausgebaute Straßen in Ortschaften). In den Ortschaften selbst (oder in Kreisverkehren auf den Landstraßen) ist allerdings ein weiteres Ausholen als gewohnt in Kurven erforderlich, da der Wohnwagen zwar brav hinterherläuft, jedoch in den Kurven einen engeren Radius als das Zugfahrzeug fährt – „nach innen zieht“. Aber daran gewöhnt man sich schnell, und die Rückspiegel werden hierbei immer weniger „gebraucht“, sondern das hat man schnell im Gefühl.
    Anstrengender sind für mich eher die Fahrten auf den Campingplätzen, zumindest bei älteren mit engen Wegen und gerne stehen die „Anlieger“ für eine maximale Platzausnutzung (eigentlich sind die Plätze groß genug!) dann auch noch in die enge Fahrstraße hinein. Aber vor Ort ist dann nach einer längeren Anfahrt einfach Ruhe angesagt . . . wird schon werden.

    Auch noch vor den ersten echten Fahrten mit dem Wohnwagen hatte ich mit Gedanken gemacht über das Finden der Route und die eigentlich Anfahrt zum Campingplatz, denn diese liegen ja häufig am Ortsrand oder völlig abseits, und die Anfahrtstraßen sind nicht immer gut ausgebaut. Und ein im Zugfahrzeug eingebautes Navi führt schon einmal gerne in den Ortschaften durch kleine, enge Anliegerstraßen, was ich mir mit Wohnwagen nicht antun wollte.
    Für Wohnmobile sind die eingebauten Navis für Lkw-Verkehr ausgerichtet (Eingabe von Gewicht, Länge und Höhe), womit entsprechend ungeeignete Straßen vermieden werden sollen. So etwas gibt es aber auch fürs Handy, und ich hatte mir auch sofort eins besorgt. Handy ist ja eh vorhanden.
    Aber glücklich bin ich damit nicht geworden, und auch weitere Versuche mit anderen Apps haben mich nicht wirklich zufrieden gestellt.
    Die Einstellungsmöglichkeiten zu einem Gespann sind nicht so toll bzw. die apps ignorieren diese, und ein Spiegeln der Anzeige auf das Fahrzeugdisplay ist (immer?) auch nicht möglich.
    Heute schaue ich mir die Anfahrten der Plätze möglichst vorab in google-earth an.